Ethnische Nasen

Afrikanische Nase

Nasenkorrektur

Afrikanische Nase

Da sich die afrikanische Nase von anderen Nasentypen in ihrer Form und ihren Eigenschaften unterscheidet, müssen auch bei der operativen Nasenkorrektur einige Besonderheiten beachtet werden. So sind der Nasenrücken als auch die Nasenspitze bei einer afrikanischen Nase eher flach und breit. Oft wird daher der Aufbau des Nasenrückens und der Nasenspitze gewünscht.

Nasenkorrektur bei einer afrikanischen Nase

Um einen Verschlankungseffekt bei der afrikanischen Nase zu erzielen, müssen Nasenrücken und Nasenspitze angehoben werden. Die Nase wirkt dadurch weniger breit. Der Nasenaufbau kann entweder durch ein Implantat oder Transplantat erfolgen. Während ein Implantat aus Silikon angefertigt und modelliert wird, besteht ein Transplantat hingegen aus Eigengewebe (zum Beispiel Knorpel aus dem Ohr). Sowohl Implantate als auch Transplantate werden immer ganz individuell zurechtgeschnitten und angepasst, um das bestmögliche Ergebnis der Nasenkorrektur zu erzielen. Nachdem das Implantat/Transplantat schließlich unter die Haut gesetzt wurde, reicht es dort vom Nasendach bis zur Nasenspitze.

NASEN-OP #3

OPERATEUR:
Dr. Dr. med. Matthias Siessegger

AUSGANGSBEFUND:
Ethnische Nase, Breitnase mit Spitzentrooping

UMFANG DER BEHANDLUNG:
Rhinoplastik (Nasenkorrektur):
Septorhinoplastik mit Anhebung und Definition der Nasenspitze, knöcherne und weichteilige Nasenverschmälerung.

Korrektur der Nasenflügel

In der Regel ist zusätzlich eine Korrektur der Nasenflügel nötig, um die Nase noch schlanker wirken zu lassen. Dies geschieht meist im direkten Anschluss an die Nasenkorrektur.

Im Bereich der Basis des Nasenflügels werden dazu größere Teile der Haut entfernt. Die dabei entstehenden kleinen Narben werden in der Nasenbasis verborgen. Bei besonders ausladenden Nasenflügeln müssen oft zusätzliche Nahttechniken angewandt werden, um eine starke Verschmälerung des Naseneinganges zu erhalten.

Der Eingriff kann mit einer örtlichen Betäubung durchgeführt werden.